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„Jugendliche schlafen zu wenig“ – und haben zuviel Beziehungsstress? Schlafprobleme
bei Jugendlichen sind scheinbar selten (?)
und kaum je Gegenstand ärztlicher Beratung. Doch der Schein trügt,
berichtet die "Ärztliche Praxis". So können depressive
Verstimmungen und Schulversagen (vielleicht auch Beziehungsstress?!) durchaus Ausdruck eines
Schlafdefizits sein. Der wertvollste Schlaf ist der vor Mitternacht,
zumindest für Kinder und Jugendliche. Nur in dieser Zeit gelingen
dringend benötigte Tiefschlafphasen. Doch wenn Freund(in) und Disko
rufen, können junge Erwachsene nicht einfach ins Bett kriechen. So überspielen
sie ihre abendliche Müdigkeit, fallen erst spät – oder besser früh
– in die Klappe (auf den Freund(in)) und pennen wochenends ungeniert bis Mittag, so
die "Ärztliche Praxis". Oft haben sie sich dann durch Berge von
Alpträumen gearbeitet, erwachen gerädert und erschöpft – neben dem Freund(in)?. Die Folge: Die Kids hängen einfach so
herum und sind zu nichts zu gebrauchen. Zu
gar nichts? Kein
Wunder, dass Beziehungsstress da die unweigerliche Folge ist! Dabei
hätten die jungen Leute eigentlich ein größeres Schlafbedürfnis als
kleinere Kinder. Aber wer kann sich das in diesem Alter schon eingestehen!
Zudem stehen gesellschaftliche Gepflogenheiten (so
nennt man das also...) dem frühen Nachtschlaf entgegen. Und es wäre
unsinnig, hier mit Verboten oder Argumenten einen Gesinnungswandel
erzwingen zu wollen (verbieten Sie
mal den Trieb!) Depressive
Verstimmungen können die Folge sein. (Wenn´s
mal wieder länger dauert?) |
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